Montag, 24. Januar 2011

reiten / indianer

So dieses Wochenende habe ich endlich mal nicht gegammelt sondern zur Abwechslung mal wieder richtig viel gemacht :-).
Zuerst muss ich sagen, dass die Fotos in den nächsten Tagen folgen werden. Leider habe ich ja immer noch nicht das Ladegerät für meine Kamera zurück, daher muss ich mich bei den anderen mit den Bildern durch schnorren… Dauert dadurch etwas länger.
Nun aber zum Wochenende! Also Samstagabend stand reiten auf dem Programm. Ja, ich habe leibhaftig auf nem Pferd gesessen und bin geritten. :-) Da dieses Wochenende Vollmond war, wurde eine Mondscheintour angeboten und das habe ich dann mal ausprobiert. Es ging im Stockdunklen auf ein schönes großes Pferd. Leider stellte sich dieses Pferd als Fehlgriff raus :-) Wir sind dann über Stock und Stein und haben eine wirklich schöne Aussicht auf den Mond und die Sterne gehabt. Auf den Rest der Umgebung leider nicht, weil es wirklich finster war. Aber auch so war es sehr schön. Mein Pferd zog es jedoch vor langsam zu sein und immer wieder fressen zu wollen. Somit war ich immer das Schlusslicht der Truppe. Der Reitführer der hinten geritten ist hat sich aber lieb um mich gekümmert und wir haben sogar irgendwie eine Unterhaltung auf Spanisch und Englisch hinbekommen :-) Wenn ich dann zu weit von der Truppe weg war sind wir schön im Galopp wieder ran geritten. War wirklich lustig und vielleicht mache ich die Tour auch nochmal bei Tag um die Landschaft sehen zu können :-) Anschließend gab es noch ein Bierchen und wir wurden so gegen halb 1 nach Hause gebracht. Ein schöner und lustiger Abend :-)
Sonntag hieß es dann erst mal ausschlafen und schwimmen :-) Und nachmittags ging es denn zu den letzten Indianern hier in Misiones. Wir waren mit ganz vielen Bonbons für die Kinder ausgerüstet. Die Indianer haben kleine Stände an den Straßen an denen sie Blumen und Handarbeiten verkaufen. Auch ich habe mal wieder ein bisschen zugeschlagen :-) Diese Indianer leben unter sehr armen Bedingungen in Holzbaracken. Die Kinder sind häufig krank aufgrund der dreckigen Lebensbedingungen. Es war sehr interessant mal zu sehen, da diese Indianer wohl auch langsam aussterben. Wir haben sogar erfahren, dass es dort Arten von Tigern gibt die nachts die Hühner reißen. Aber irgendwie war es auch unangenehm für uns. Schließlich kommt zu uns auch keiner nach Hause und guckt wie wir leben. Ich kann mir auch vorstellen dass es den Menschen unangenehm war uns ihre Armut zu zeigen.

So, und nun ist schon wieder Montag und die nächste Woche geht los :-) Das Sommercamp geht weiter und in zwei Wochen habe ich mein Zimmer wieder für mich alleine :-)

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